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Geschrieben von Sunjammer am 03.08.2010 um 22:14:

  RE: SIE sind da!

Zitat:
Original von chris1
So, auch bei uns kam ganz überaschend DPD mit den "besagten 2 Kartons" vorbei. ...und wir haben auch "nur" gewartet.

freu freu freu freu

pm für Herrn Pabstdoof

(...und es waren die letzten...stand drauf lol3 )


...in Liebe, deine DENISE



super Kommentar...Augenzwinkern

Und für alle die noch warten, vielleicht ist ja auch das passiert:

http://www.youtube.com/watch?v=Ag8i_RQyGGU&feature=related

Beste Grüße



Geschrieben von oldfieldvinylfan.de am 03.08.2010 um 23:06:

 

bad bad bad

So, also NUR gewartet, wie? Pah, das tangiert mich nur äusserst peripher. Werdet doch glücklich mit den Dingern, grummel brummel, blöde Angeber blöde mecker Na, ist doch wahr. Muss man sich auch noch verarschen lassen.

Und du mein lieber Martin, machst mir mit deinem Video wirklich Mut. Super. argh


So, jetzt könnt ihr mich alle mal, ich geh ins Bett. Mahlzeit.



Geschrieben von Sunjammer am 03.08.2010 um 23:14:

 

lol1 trösten



Geschrieben von chris1 am 03.08.2010 um 23:18:

 

...aber wer uns hat, braucht auch weiter keine freunde!!!!!!! herzbubbern



Geschrieben von manintherain am 04.08.2010 um 10:09:

 

Man mag es sich ja kaum noch vorstellen: Soeben sind die beiden Boxen geliefert worden.

fettes grinsen



Geschrieben von Tanzbär am 04.08.2010 um 10:31:

 

Dann besteht für Frank ja auch noch Hoffnung.

Drücke die Daumen.



Geschrieben von manintherain am 12.08.2010 um 10:49:

  Digital poliert: Mike Oldfield neu aufgelegt

VON PHILIPP HOLSTEIN

Jetzt werden diese alten Platten mit den komischen Titeln noch einmal veröffentlicht, und man weiß nicht, was rührender ist: die epische Musik, die mit großer Unschuld Avantgarde und Kitsch verbindet, oder die Art, wie ihr Urheber mit dem Dasein als Popstar haderte. Sicher ist: Mike Oldfield veröffentlichte 1973 mit 20 Jahren "Tubular Bells", und sein Debütalbum verkaufte sich 17 Millionen Mal – besser also als sein großer 80er-Jahre-Hit "Moonlight Shadow". Es war die erste Platte, die bei der Firma Virgin erschien, ihr Chef Richard Branson ist heute also auch deshalb so reich, weil es Mike Oldfield gibt. Zwei Stücke hatte die Platte nur, jedes 20 Minuten lang und voller Ideen: Folk und Pop, Elektronik und Spökenkiek, Prog-Rock und Experiment. Es klang größtenteils ziemlich gut, manchmal aufregend, mitunter esoterisch. Die Zeit war so.

Fast 300 Wochen hielt sich die Platte in den englischen Charts, und als Oldfield 1974 "Hergest Ridge" nachlegte – wieder zwei Stücke auf je einer LP-Seite –, landete das Werk sofort auf Platz eins, blieb dort allerdings nur drei Wochen, denn dann rückte erneut "Tubular Bells" an seine Stelle. Oldfield war nun steinreich und ein Star, aber berühmt zu sein, gefiel ihm nicht. Seit seiner Kindheit fürchtete er sich vor Menschenmengen, deshalb entzog er sich dem Geschrei des Marktes und kaufte ein Anwesen namens "The Beacon" in Herefordshire nahe der walisischen Grenze.

Richard Branson schüttelte zunächst den Kopf, ließ dann aber rasch alle erdenklichen Geräte zur Klangerzeugung anliefern und ein Studio einrichten – der junge Kerl mit dem fisseligen Vollbart und dem langen Haar war sein Goldesel. Zumal es auch in den USA gut lief für ihn. Dort wurde "Tubular Bells" populär, weil es im Soundtrack zur spektakulären Verfilmung von "Der Exorzist" zu hören war.

Wenn Oldfield in "The Beacon" aus dem Fenster schaute, sah er einen mit Gras bewachsenen Hügel, und diesem "Hergest Ridge" widmete er seine nächste, arg meditative Platte. Dutzende Instrumente sind im Einsatz, und da Oldfield mit Mischpult und Bandmaschine so gut umgehen konnte wie mit Spinett und Harfe, gönnte er sich technische Tricks. Für ein kurzes Thema etwa legte er 17 Gitarren übereinander. Das klang sehr schön, sehr dicht und ziemlich langweilig.

"Tubular Bells" ist es noch immer wert, angehört zu werden. Bei den zwei folgenden Platten dürfte die Vorfreude auf die Wiederbegegnung größer sein als der Hörgenuss. Dass Oldfield alle Stücke für die Neuausgaben digital poliert hat, ändert daran nichts. "Ommadawn" etwa, die nächste Platte, bringt in zwei Mal 19 Minuten keltische Folklore und Afro-Jazz zusammen, dazu singt Mikes später als Solokünstlerin erfolgreiche Schwester Sally in einer gälisch anmutenden Kunstsprache. Das ist verwegen, dafür muss man in Stimmung sein.

Ein Ereignis sind indes die Texte und Fotos, die den jeweils drei CDs starken Ausgaben beiliegen und Geschichten von damals erzählen. Eines zeigt den stolzen Oldfield, der vor sich seine Instrumente aufgebaut hat. Es sind 26. Die Zeit war so.

Quelle: Rheinische Post

beleidigt



Geschrieben von Shadow on the Wall am 12.08.2010 um 12:23:

  RE: Digital poliert: Mike Oldfield neu aufgelegt

Zitat:
Original von manintherain

Ein Ereignis sind indes die Texte und Fotos, die den jeweils drei CDs starken Ausgaben beiliegen und Geschichten von damals erzählen. Eines zeigt den stolzen Oldfield, der vor sich seine Instrumente aufgebaut hat. Es sind 26. Die Zeit war so.

Quelle: Rheinische Post




Leider ist es nicht mehr so.

Nun ja, in einer "schönen neuen Welt", in der man alles aus dem Compi "zaubern" kann, mag so mancher tatsächlich nur noch den Kopf schütteln über ein derartiges Foto.

[Sarkasmusmodus an]

Aber, kaum zu glauben, man kann tatsächlich Musikinstrumente spielen lernen und so ein Album aufnehmen. Und das auch noch ohne Rumgetanze dabei.

[Sarkasmusmodus aus]



Geschrieben von oldfieldvinylfan.de am 21.09.2010 um 20:46:

 

Nachdem ich den nun wochenlang nichts gehört oder geschweige den irgendeine limitierte Box gesehen oder gar geliefert bekommen habe, ist heute eine E-mail von Universal (Oh Wunder) eingetroffen.
Das man mir eine E-Mail ohne weitere Beschwerden in den letzten Wochen schickt, sollte eigentlich pure Begeisterung auslösen. Es arbeiten tatsächlich Menschen mit Hirn bei Universal. Wow.
Tja, und was is? Nix is.
Nachdem ich denn bereits im April (!) fast 200 Euronen für die limitierten Ausgaben bezahlt habe, bekomme ich tatsächlich schon im September desselben Jahres mein Geld ohne Aufforderung zurück. Im übrigen mit der Begründung, das man nicht wisse, was passiert ist, wo meine bestellten und bezahlten limitierten Ausgaben sind und überhaupt könne man mir keinen Ersatz schicken. Also, Geld zurück. Ohne Aufforderung meinerseits und ohne mich überhaupt vielleicht mal vorher zu fragen.
Was soll ich dazu noch sagen? Nach dem Tubular Bells-Chaos nun das Hergest Ridge und Ommadawn-Fiasko.
Wäre ich nicht so wütend, wäre ich wohl ziemlich deprimiert.
Fazit: Und wenn noch hunderte irgendwelcher limitierter Deluxewasweißich-Ausgaben mit Signatur erscheinen: Ohne mich. Sollen sich andere mit Universal rumquälen, ich nicht mehr.

P.S.: Ob ich Zinsen verlange für die 2oo Euro? Immerhin fast 5 Monate...



Geschrieben von blinky am 22.09.2010 um 16:04:

 

Unfassbar.



Geschrieben von yanouch65 am 16.10.2011 um 21:37:

 

New item from Universal


http://shops.fr.ricardo.ch/categories/musique/cds/autres/mike-oldfield-2-for-1-tubular-bells-hergest-ridge/in6522272/



Augenzwinkern


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