Deutsches Mike Oldfield Forum (https://www.oldfield-forum.de/index.php)
- Mike Oldfields Alben (https://www.oldfield-forum.de/board.php?boardid=2)
-- Music of the Spheres 2008 (https://www.oldfield-forum.de/board.php?boardid=70)
--- Medienberichte zu Music Of The Spheres (https://www.oldfield-forum.de/thread.php?threadid=2633)


Geschrieben von manintherain am 21.02.2008 um 16:41:

  Medienberichte zu Music Of The Spheres

So langsam aber sicher rollt die Promotionwelle zum neuen Album in den Medien an.

Ich werde daher nachfolgend versuchen, die Sichtungen hier zusammenzufassen:

In der aktuellen Ausgabe (3/0cool der Zeitschrift "stereoplay" ist ein ganzseitiges Interview mit Mike samt bekannter Bilder sowie eine Kurzrezension abgedruckt.

stereoplay Klangtipp (Musik: 7/Klang: 9)

Tenor: "Ein spektakuläres, weil kein gewöhnliches Oldfield-Album!"

Also, geht doch!

Zunge raus



Geschrieben von sentinel101 am 21.02.2008 um 22:03:

  RE: Medienberichte zu Music Of The Spheres

Das ich das noch erleben darf ... eine positive Kritik zu einem Oldfield-Album. Wann gab es das zuletzt, mal abgesehen von dem TB-2003-Remake ? Und das der Klang so gut bewertet wurde, stimmt mich zuversichtlich, dass die Qualität der CD-Aufnahme deutlich besser ist als die der MP3-Tracks.

Und langsam schiebt sich MOTS auch bei Amazon in die vorderen Verkaufsränge (aktuell Platz 151). Bei der Gattung "Symphonik" ist MOTS sogar schon auf Platz 1:

http://www.amazon.de/gp/bestsellers/music/550144/ref=pd_ts_m_nav

Ich deute das alles als sehr positive Zeichen, knapp einen Monat vor der Veröffentlichung.



Geschrieben von manintherain am 21.02.2008 um 22:12:

  RE: Medienberichte zu Music Of The Spheres

Zitat:
Original von sentinel101
Und das der Klang so gut bewertet wurde, stimmt mich zuversichtlich, dass die Qualität der CD-Aufnahme deutlich besser ist als die der MP3-Tracks.


Kann ich nur bestätigen!

großes Grinsen



Geschrieben von GoldenSilence am 22.02.2008 um 13:14:

 

Zitat:
Und langsam schiebt sich MOTS auch bei Amazon in die vorderen Verkaufsränge (aktuell Platz 151). Bei der Gattung "Symphonik" ist MOTS sogar schon auf Platz 1


Mal eine laienhafte Frage dazu:
Zählen die Verkäufe über Amazon für die Chartsposition nach dem Release mit?
Oder wird dort nur der "öffentliche" Verkauf in den Warenhäusern/Musikstores etc. erfasst?

Liebe Grüße,
B.



Geschrieben von Gelöscht am 22.02.2008 um 13:21:

 

Zitat:
Original von GoldenSilence
Zitat:
Und langsam schiebt sich MOTS auch bei Amazon in die vorderen Verkaufsränge (aktuell Platz 151). Bei der Gattung "Symphonik" ist MOTS sogar schon auf Platz 1


Mal eine laienhafte Frage dazu:
Zählen die Verkäufe über Amazon für die Chartsposition nach dem Release mit?
Oder wird dort nur der "öffentliche" Verkauf in den Warenhäusern/Musikstores etc. erfasst?

Amazon-Käufe werden natürlich auch berücksichtigt, ebenso wie die über diverse Download-Seiten.



Geschrieben von GoldenSilence am 22.02.2008 um 13:40:

 

Danke Holger!



Geschrieben von Sunjammer am 22.02.2008 um 14:56:

 

Ich hab das Album heute 2x vorbestellt....hoffe ich bekomme es dann auch pünktlich..Augenzwinkern



Geschrieben von sabertooth am 22.02.2008 um 18:48:

 

Wie, heute erst ??? großes Grinsen

LG Svenja



Geschrieben von Sunjammer am 22.02.2008 um 20:17:

 

Jo kloar....nachdem ich gelesen habe, dass Amazon die CD's einen Tag vorher verschickt und ich hier in der Botanik wohl bis Montag hätte warten müssen, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen... großes Grinsen

BG
Martin



Geschrieben von discovery2010 am 26.02.2008 um 20:04:

 

Zu viel Panik, Pillen, Party
Wochenende, 22.02.2008, Von Michael Fuchs-Gamböck, 0 Kommentare
Mike Oldfield ist seit kurzem ruhiger geworden und hat nun sogar ein Album mit klassischer Musik aufgenommen.Im Interview erzählt er vom wilden Leben auf Ibiza, seiner Rolle als Vater und seiner Sehnsucht nach Emotionen


Ganz haben sie ihn immer noch nicht losgelassen, die "Tubular Bells", nach denen Mike Oldfields Debütalbum und Jahrhundertwerk aus dem Jahr 1973 benannt ist. Das legendäre Leitmotiv der "Röhrenglocken" - die Platte ging bis heute knapp 17 Millionen Mal über die Ladentische weltweit - ist gleich zu Beginn des aktuellen Albums des inzwischen 54-jährigen, introvertierten Klangtüftlers aus dem englischen Reading zu hören, "Music Of The Spheres" betitelt. Ansonsten aber betritt der selbsternannte "ewige Eigenbrötler", der bis heute mehr als 120 Millionen Tonträger verkauft hat, mit dieser Platte für sich musikalisches Neuland: die Klassik!

"Ich bin mir noch nicht sicher, ob diese Sache klassische Musik ist", sinniert Oldfield, "da ich bislang immer davon ausging, dass Klassik von studierten Leuten komponiert wird, während ich ja in meinem Job Autodidakt bin. Aber Tatsache ist, dass "Music Of The Spheres" von Avantgarde-Klassikern wie Gustav Holst, Sergej Rachmaninoff oder Steve Reich stark beeinflusst worden ist. Na, dann kann die Sache ja nur Klassik sein, oder nicht", sagt Oldfield und lacht, in seiner berüchtigten Mischung aus Erstaunen, Fröhlichkeit und beinahe Hysterie. Willkommen in der Welt eines so sympathischen wie schrägen Kauzes!

Herr Oldfield, auf "Music Of The Spheres" findet sich neben dem Pianisten Lang Lang, der Sopranistin Hayley Westenra und dem Arrangeur Karl Jenkins auch das komplette Sinfonia Sfera Orchestra. Warum haben Sie die Lieder nicht wie früher im Alleingang und wie häufig am Computer eingespielt?

Oldfield: Eine Frage des Alters, fürchte ich! Ich bin mittlerweile über 50 und möchte, dass meine Arbeit auch von Gleichaltrigen ernst genommen wird. Dazu bedarf es eines seriösen musikalischen Anstrichs und eines Orchesters. - Aber nein, im Ernst: Mich fasziniert der Klang eines Orchesters. Dagegen kommt kein noch so moderner Computer an. Wenn Stücke von einem Orchester gespielt werden, klingen sie von Natur aus menschlich, warm, voller Emotionen.

Würden Sie behaupten, "Music Of The Spheres" markiert eine neue Ära in Ihrer 40-jährigen Musik-Karriere?

Oldfield: Die Platte ist . . . irgendwie . . . anders. Gleichzeitig ist sie auch meine 24. Scheibe. Also: Ich werde immer ich sein, kein Mensch kann sich völlig verändern. Wichtig ist mir, dass ich stets Musik mache, die tief aus meinem Inneren nach außen fließt. Ich war und bin ja wüsten Stimmungsschwankungen unterworfen, habe ein sehr . . . nun ja . . . abwechslungsreiches Emotionsleben. Aus diesem eigentlichen Missstand schöpfe ich ziemlich viel Kreativität.

Woraus resultieren diese Stimmungsschwankungen?

Oldfield: Das hat mich der Arzt während meiner 20-jährigen Psychotherapie zwischen Mitte der 70er und Mitte der 90er auch immer gefragt. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich den Teil des Familienkarmas verkörpere, der für den Irrsinn steht. Mein Vater war ja die Bodenständigkeit in Person. Dem muss ich mit meiner schrägen Art zu leben etwas entgegen setzen, ob ich will oder nicht.

Sie haben lange Zeit unter Panikattacken und paranoiden Anfällen gelitten. Wie geht man damit um?

Oldfield: Ich leide immer noch darunter, auch wenn die Schübe bei weitem nicht mehr so häufig auftreten wie früher. Seit ich wieder Daddy geworden bin, sind sie sogar beinahe ganz verschwunden. Am Besten kompensiere ich diese Tatsache mit jeder Menge Sport, etwa einer Partie Golf. Und mit einem möglichst ausgeglichenen Privatleben. Ich bin Gottseidank inzwischen in einem Alter und an einem Punkt, wo ich eine glückliche Beziehung führe, die es mir ermöglicht, dass ich mich voll und ganz um meine Arbeit kümmern kann.

Da mutet Ihre Entscheidung ein wenig befremdlich an, die Sie vor einiger Zeit getroffen haben und die Sie nach mehrjährigem Exil auf der sonnigen Insel Ibiza zurück ins düstere England geführt hat. Wie darf man diese Entscheidung verstehen?

Oldfield: Ibiza ist ein ausgezeichneter Platz, um einen wilden Urlaub zu verbringen, keine Frage. Allerdings hat mein Urlaub dort rund drei Jahre gedauert. Das war für einen Mann in meinem Alter dann doch sehr kräftezehrend. All das verrückte Nachtleben, all die bunten Pillen . . . Ich bin jedenfalls froh, seit ein paar Jahren zurück zu sein im vertrauten, verregneten England. Dort kann ich mich jetzt endlich wieder ernsthaft um meine Arbeit kümmern.

Nachdem Sie ziemlich alles erreicht haben, was künstlerisch wie kommerziell für einen Musiker zu erreichen ist: Hat Mike Oldfield noch Erwartungen an die Zukunft?

Oldfield: Um ehrlich zu sein, ich fühle mich wie ein Zen-Buddhist, ich erwarte nichts mehr und existiere ziemlich entspannt im Hier und Jetzt, wenn man die eine oder andere Panikattacke mal ignoriert. Ich bin glücklicher Vater und werde weiterhin Platten aufnehmen, aber ich muss mir nichts mehr damit beweisen. Ich mache das ausschließlich, weil es mir Spaß bringt.

Und ansonsten schaue ich ganz gelassen, was Tag für Tag passiert.


gelesen in der Samstag-Ausgabe WAZ vom 26.02.2008



Geschrieben von Michahst am 27.02.2008 um 05:25:

 

Na ja - wer sagt's denn!!



Geschrieben von 5milesout am 27.02.2008 um 05:49:

  RE: Medienberichte zu Music Of The Spheres

über den Infodienst Dark Star werden Tickets für das Konzert in Bibao verlost. Wer die letzten 5 Wohnorte von MO richtig angibt, hat vielleicht die Chance, dabei zu sein. Das sollte doch beim geballten Knoff Hoff in diesem erlauchten Kennerkreis jemandem gelingen, oder? Ich erlaube mir mal, schneller zu sei Zunge raus n



Geschrieben von Nordlicht am 27.02.2008 um 08:42:

 

Zitat:
Original von discovery2010
. . . Ich bin jedenfalls froh, seit ein paar Jahren zurück zu sein im vertrauten, verregneten England. Dort kann ich mich jetzt endlich wieder ernsthaft um meine Arbeit kümmern.


Das Interview scheint ja wohl doch schon etwas älter zu sein. Oder ist er schon wieder umgezogen verwirrt

Schönen Gruß,
Nordlicht



Geschrieben von Taurus II am 27.02.2008 um 15:06:

 

Ich habe den Verdacht, der Interviewer hat hier ein bischen geschummelt. Die Antworten sind überwiegend identisch mit jenen aus Interviews, die er 1999 in Hamburg anläßlich des Erscheins von "Guitars" ("Traumtänzer auf Acid") und 2005 anläßlich des Erscheinens von Light + Shade ("Keine Panik") führte, beide nachzulesen auf Holgers Website.

Der Autor hat Oldfields alte Antworten anscheinend selbstständig aktualisiert. Da stellt sich die Frage, ob die neuen Antworten bez. MOTS selbst ausgedacht bzw. aus Presseinfos abgeschrieben sind.

Zwei Beispiele:


Sie haben lange Zeit unter Panikattacken und paranoiden Anfällen gelitten. Wie geht man damit um?


eclipsed- Version 2005:
Oldfield: Ich leide immer noch darunter, auch wenn die Schübe bei weitem nicht mehr so häufig auftreten wie früher. Am besten kompensiere ich diese Tatsache durch jede Menge Sport. Und mit einem möglichst ausgeglichenen Privatleben. Ich bin Gott sei Dank in einem Alter und an einem Punkt, an dem ich eine glückliche Beziehung führe, die es mir ermöglicht, mich voll und ganz meiner Arbeit zu widmen.

WAZ 22.8.08: Oldfield: Ich leide immer noch darunter, auch wenn die Schübe bei weitem nicht mehr so häufig auftreten wie früher. [/U]Seit ich wieder Daddy geworden bin, sind sie sogar beinahe ganz verschwunden. Am Besten kompensiere ich diese Tatsache mit jeder Menge Sport, etwa einer Partie Golf. Und mit einem möglichst ausgeglichenen Privatleben. Ich bin Gottseidank inzwischen in einem Alter und an einem Punkt, wo ich eine glückliche Beziehung führe, die es mir ermöglicht, daß ich mich voll und ganz um meine Arbeit kümmern kann.



eclipsed 2005: Nachdem Du künstlerisch und kommerziell alles erreicht hast, was ein Musiker erreichen kann: Hat ein Mike Oldfield noch Erwartungen an die Zukunft?

Oldfield: Um ehrlich zu sein, ich fühle mich wie Zen-Buddhist, ich erwarte nichts mehr und bin ziemlich entspannt im Hier und Jetzt, wenn man die eine oder andere Panikattacke mal ignoriert. Ich werde weiterhin Platten aufnehmen und vielleicht noch das eine oder andere virtuelle Spiel konzipieren. Aber ich muß mir nichts damit beweisen, ich mache das, weil es mir Spaß bringt. Und ansonsten schaue ich ganz gelassen, was Tag für Tag passiert.

WAZ 22.2.08: Nachdem Sie ziemlich alles erreicht haben, was künstlerisch wie kommerziell für einen Musiker zu erreichen ist: Hat Mike Oldfield noch Erwartungen an die Zukunft?

Oldfield: Um ehrlich zu sein, ich fühle mich wie ein Zen-Buddhist, ich erwarte nichts mehr und existiere ziemlich entspannt im Hier und Jetzt, wenn man die eine oder andere Panikattacke mal ignoriert. Ich bin glücklicher Vater und werde weiterhin Platten aufnehmen, aber ich muß mir nichts mehr damit beweisen. Ich mache das ausschließlich, weil es mir Spaß bringt. Und ansonsten schaue ich ganz gelassen, was Tag für Tag passiert.

Will euch nicht ärgern, aber die Aussage "werde weiterhin Platten aufnehmen" ist also auch nicht mehr ganz frisch, auch wenn der Autor sie mit "Ich bin glücklicher Vater" etwas aktueller machen wollte :-)



Geschrieben von yammosk am 27.02.2008 um 16:06:

 

Starke Recherche, Taurus II. Ich habe den Artikel für bare Münze genommen und mich gar nicht lange über die England-Wohnortsache gewundert. geschockt "Ein bisschen geschummelt" find ich aber zu nett formuliert, "komplett gefälscht" trifft es da schon eher. Teufel

Viele Grüße

Yammosk



Geschrieben von Gelöscht am 03.03.2008 um 19:59:

 

Online-Artikel bei eitb24.com:
http://www.eitb24.com/new/en/B24_88952/entertainment/EXCLUSIVE-CONCERT-Mike-Oldfield-in-Basque-Country-on-Tuesday/



Geschrieben von Gelöscht am 04.03.2008 um 17:15:

 

Ein Video von den Konzertproben:
http://www.eitb24.com/multimedia/videos_flash/es/cultura/2008030414474101/Mike-Olfield-ensaya-Donostia-Orquesta-Sinfonica-Euskadi/



Geschrieben von Michahst am 04.03.2008 um 17:38:

 

Sensationelle Bilder! Danke Holger. Wo hast Du bloß überall Deine Augen...?



Geschrieben von Gelöscht am 04.03.2008 um 17:51:

 

Zitat:
Original von Michahst
Sensationelle Bilder! Danke Holger. Wo hast Du bloß überall Deine Augen...?

Ein paar Feeds und Google - und schon bekommt man alles frei Haus. großes Grinsen



Geschrieben von Bene am 04.03.2008 um 18:17:

 

Klasse, da ärgert man sich noch mehr, dass man nicht dabei ist


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH