Deutsches Mike Oldfield Forum | Druckvorschau: Incantations 2011 - eure Meinungen, Höreindrücke, Kritiken

Geschrieben von Hendrik am 29.07.2011 um 20:52:

Die Grundlautstärke hat aber nicht grundlegend etwas mit der Kompresison zu tun.
Pegel DB ist entscheidend.

Ich mag es ebenso wenig wenn Musik (wie einige Alben meiner Sammlung) auffällig Komprimiert wurden und die Dynamik fehlt.
Ich hab auch geschrieben das mir bei dieser Edition mehr Dynamik fehlt, da es nur ein Remaster ist.
Hätte das Master-Band noch existiert und jede Spur nachbearbeitet werden können wäre es ein Genuss gewesen (War ja auch schließlich mein erstes Oldfield Album damals!).Jedes Instrument und Spur klar erkennbar und Glasklar ...

Ich habe bis vor ein paar Jahren auch viel mit Cubase VST und Wavelab hantiert und kenne das Thema Dynamikbereiche und Kompression. smile

Abgesehen davon haben wir alle koprimierte Musik dank CD. Dynamikbereiche Digital und Analog ,... vestanden? smile

Es ist nur erstaunlich,das sämtliche Mike Oldfield CD ein geringeren DB-Pegel haben als alle anderen Alben in meiner Sammlung.

Einfach den Pegel erhöhen

Hab bis jetzt aber noch nichts zu meiner Diana und Hiawatha Kritik bestätigt bekommen, komisch, habe ich eine alternative Fehlpressung?

Geschrieben von markm am 29.07.2011 um 21:21:

Hendrik, ich weiß nicht was du willst: Natürlich sind auch bei Oldfields CDs alle Pegelspitzen auf 0 db.

Geschrieben von Hendrik am 29.07.2011 um 21:33:

Ganz einfach, eine höhere "Grundlautstärke" wie bei allen anderen Alben in meiner Sammlung.
Ich habe einfach keine Lust jedesmal extra für Oldfield mein WMP Regler hoch und wieder runterzuziehen. Es nervt einfach smile

!!! WIR SCHWEIFEN VOM THEMA AB !!! Ist ein genereller Kritikpunkt

Geschrieben von markm am 29.07.2011 um 21:38:

Zitat:

Original von Hendrik
Ganz einfach, eine höhere "Grundlautstärke" wie bei allen anderen Alben in meiner Sammlung.
Ich habe einfach keine Lust jedesmal extra für Oldfield mein WMP Regler hoch und wieder runterzuziehen. Es nervt einfach smile

!!! WIR SCHWEIFEN VOM THEMA AB !!! Ist ein genereller Kritikpunkt

ja schon gut wir haben kapiert.
Beschäftige dich erst mal mit Begriffen wie Volume, Komprimierung,
Dynamik. Die Links die blinky und hans geposted haben sind schon sehr Lehrreich. Normalerweise müßte dir dann klar werden, daß man die Lautstärke auf der CD nicht einfach mal hochziehen kann. Pfeifen

Geschrieben von Hendrik am 29.07.2011 um 21:44:

Damit brauche ich mich nicht zu beschäftigen, hab ja schliesslich ,wie geschrieben, früher damit zu tun gehabt,

Weiter.,.. Meinungen, Kritiken..........

Geschrieben von Altfeld am 29.07.2011 um 21:46:

Bißchen off-topic, aber wer mal eine zu Tode komprimierte aktuelle CD hören will, sollte sich "21" von Adele antun. Eine an sich gute Musik wird wirklich durch diese massive Kompression zerstört. Aber die heutige mp3-Generation will es offenbar so...

Geschrieben von anorak am 29.07.2011 um 22:05:

Zitat:

Original von Hendrik
Hab bis jetzt aber noch nichts zu meiner Diana und Hiawatha Kritik bestätigt bekommen, komisch, habe ich eine alternative Fehlpressung?

das hängt evtl damit zusammen, daß einige es noch nicht haben, einfach im wochenende sind, oder sich erstmal mit den anderen stücken beschäftigen Zunge raus

Zitat:

Original von Hendrik
CD2:
Mein Gott, was für eine dämliche Enleitung eines Basslaufes bei Diana 0:46. Das ist so dermaßen grottenschlecht eingearbeitet das man denkt , sein kleiner Sohn hat bei der Überarbeitung auf die falsche Taste gedrückt. Ungewohnter "Drum-Track" aber hört sich gut an.

jep, es kommt etwas überfallartig, aber es passt. bei diesem stück befindet sich noch eine stimme im hintergrund, bisher habe ich mangels reichender lautstärke nicht herausfinden können, was genau sie sagt / singt.

Zitat:

Original von Hendrik
Aus welchem Grund wird bei Hiawatha der "Backing-Track" bei 4:20 auf die hälfte der Lautstärke reduziert. Hört sich an wie ein typischer "Fade-Out"!?!

da kann ich leider nicht mitreden, wir skippen das stück.

edith: bei diana singt eine tiefere stimme (nach meinem gehör männlich) im hintergrund "lucida", und das ziemlich langgezogen.

Geschrieben von Sunjammer am 29.07.2011 um 23:39:

Okay......Cover bereits eingerissen, der Deluxe-Edition-Aufkleber hat auf der Vorderseite 3 hässliche Luftblasen...stellt man auf alle Fälle schon mal nicht in die Vitrine.....*grummel*

Geschrieben von FZKlangwelt am 30.07.2011 um 06:27:

Was ich schade finde ist, dass die Klangqualität bei Guilty 7" Version nicht verbessert wurde. Im Gegensatz zur Elements Box Version hört sich die neu Remaster Version viel schlechter an (mal ganz abgesehen davon, dass das Stück langsamer läuft). Der Hall und die Mitten sind zu dominant und ab 2:05 höre ich eine permanente Störfrequenz.

Geschrieben von manintherain am 30.07.2011 um 11:05:

Zitat:

Original von FZKlangwelt
Was ich schade finde ist, dass die Klangqualität bei Guilty 7" Version nicht verbessert wurde. Im Gegensatz zur Elements Box Version hört sich die neu Remaster Version viel schlechter an (mal ganz abgesehen davon, dass das Stück langsamer läuft). Der Hall und die Mitten sind zu dominant und ab 2:05 höre ich eine permanente Störfrequenz.

Die nun vorliegende Version von Guilty entspricht der ursprünglichen Geschwindigkeit. Die uns vertraute Version wurde nachträglich im Tempo angehoben, da Mike nach der Aufnahme festgestellt hat, dass bei Discomusik eine gewisse Mindesanzahl von Schlägen pro Minute (Beats per minute - BPM) erforderlich ist. Um auf diese Geschwindigkeit zu kommen, wurde dementsprechend die Tonhöhe (Pitch) heraufgesetzt mit dem Ergebnis, das die Aufnahme schneller läuft.

Insofern haben wir es hier also nun mit einer deutlich originaleren Version zu tun, bei der viele der nachträglich eingefügten Effekte (Hall etc.) wieder zurückgenommen wurden.

Augenzwinkern

Geschrieben von FZKlangwelt am 31.07.2011 um 14:58:

Ok, die Gründe für das geringere Temp waren mir bewusst. Aber ich finde, dass die Qualität insgesamt schlechter ist, als bei der Elements Version. Selbst der Audiotrack des Videos (auf Deluxe) hört sich hochwertiger an.
Vielleicht ist es ja doch nicht so gut, die Originalmaster als Grundlage zu nehmen, da heute die Qualität, durch Lagerung, Alterung etc, sehr gelitten hat. Aber die Hörgewohnheiten sind ja sehr unterschiedlich.

Geschrieben von Altfeld am 31.07.2011 um 22:39:

Was mir inzwischen nach 2 Tagen des öfteren Hörens merklich auffällt, sind die beiden neuen Diana-Mixe. Obwohl im Grunde längst bekannt, haben sich die beiden Stücke (trotz Hawking-Gefasel) direkt in meine Ohren reingefressen.
Und die neuens Versionen klingen ja noch geheimnisvoller und mystischer als sowieso schon. Sowas Hypnotisches habe ich lange nicht mehr gehört, außer vom Meister selber natürlich.... großes Grinsen

Geschrieben von Tina am 31.07.2011 um 23:32:

Zitat:

Original von Altfeld
Sowas Hypnotisches habe ich lange nicht mehr gehört.... großes Grinsen

Jo, geht mir genauso, ich kann nicht genug davon bekommen. Der hier bereits bemängelte abrupte Einsatz des Basses in der ersten Version ist KLASSE. Und ich mag auch das "Gefasel", finde das ziemlich stimmungsvoll.

Wir haben uns am Wochenede beim Hören gefragt, ob er wohl hier die Idee mit den Clubmixes hatte! großes Grinsen

edit: im anderen Faden ist es schon gesagt worden, aber auch noch von mir: sämtliche Aufklkeber, auch die Banderole, lassen sich problemlos und rückstandsfrei abziehen. Ha. Sieht gleich hübscher aus. Daumen hoch

Geschrieben von anorak am 02.08.2011 um 01:41:

Zitat:

edith: bei diana singt eine tiefere stimme (nach meinem gehör männlich) im hintergrund "lucida", und das ziemlich langgezogen.

noch jemand?

das diana desiderata begleitet mich inzwischen durch den alltag, echt schön. auch wenn es an einen geliebten menschen gebunden ist.

Geschrieben von markm am 02.08.2011 um 10:22:

Leider kann ich mit den Diana.-Remixen wenig anfangen.
Ich höre ständig nur Editier-punkte, wo Phrasen hörbar schlecht zusammengeschustert wurden und sogar einzelne Töne verändert wurden. Siehe Bass Pattern. Anstatt die Töne abwechselnd in Oktaven zu spielen, wurde der Bass nun editiert und nun ein Ton der oberen Oktave nach unten versetzt.
Das ist nur ein kleines Beispiel für viele Edits, die den ganzen Spielfluß eines Instruments verändern. Man hört EInstiege (auch Bass), die niemand so phrasieren würde, da einfach aus dem Zusammenhang genommen. Dazu das Ganze noch mit Samplelibraries (Drumloops) kombiniert, so wie es 1000de von Jugendlichen selbst basteln können.
Egal: Ich höre einfach ein Flickwerk, das mir die Mystik des Originals völlig nimmt.

Mein Edit: Vielleicht ist das auch nur ein Bass Syntie und neu eingespielt mit 1 Finger, so klingt das nämlich. Genauso wie das Synthie-Intro vom Diana-Remix:
da gibts ne Menge Velocity Fehler (plötzlich zu laute Töne, die nicht in die Phrase passen)

Geschrieben von dole am 02.08.2011 um 14:45:

Na und?!?
Mir gefällt's!

Geschrieben von Sunjammer am 02.08.2011 um 15:27:

Mir auch

Geschrieben von FZKlangwelt am 02.08.2011 um 16:33:

Zitat:

Original von markm
Leider kann ich mit den Diana.-Remixen wenig anfangen.
Ich höre ständig nur Editier-punkte, wo Phrasen hörbar schlecht zusammengeschustert wurden und sogar einzelne Töne verändert wurden. Siehe Bass Pattern. Anstatt die Töne abwechselnd in Oktaven zu spielen, wurde der Bass nun editiert und nun ein Ton der oberen Oktave nach unten versetzt.
Das ist nur ein kleines Beispiel für viele Edits, die den ganzen Spielfluß eines Instruments verändern. Man hört EInstiege (auch Bass), die niemand so phrasieren würde, da einfach aus dem Zusammenhang genommen.
Dazu das Ganze noch mit Samplelibraries (Drumloops) kombiniert, so wie es 1000de von Jugendlichen selbst basteln können.
Egal: Ich höre einfach ein Flickwerk, das mir die Mystik des Originals völlig nimmt.

Mein Edit: Vielleicht ist das auch nur ein Bass Syntie und neu eingespielt mit 1 Finger, so klingt das nämlich. Genauso wie das Synthie-Intro vom Diana-Remix:
da gibts ne Menge Velocity Fehler (plötzlich zu laute Töne, die nicht in die Phrase passen)

Leider hast Du in den meisten Punkten Recht. Aber ich gehe davon aus, dass Bass- und Stringtrack von 1978 sind, eben weil sie nicht perfekt sind. Allerdings finde ich den Einstieg vom Synth Bass auch nicht akzeptabel. Unpassennd finde ich zudem das neue Stereo Pad und den 08/15 Drumloop, die einfach zu digital klingen. Da hätte man mit wenig Aufwand in die virtuell-analoge Trickkiste greifen können, aber Oldfield hat sich in Punkto Synthesizer und Persussion Sounds spätestens seit Islands sehr weit von meinem Geschmack entfernt und daher bin ich diesbzgl. immer etwas befremdet.

Aber trotz der Kritik bin ich von den neuen Diana-Tracks trotzdem angetan (und höre sie mir heimlich an)