Deutsches Mike Oldfield Forum (https://www.oldfield-forum.de/index.php)
- Mike Oldfields Alben (https://www.oldfield-forum.de/board.php?boardid=2)
-- Amarok 1990 (https://www.oldfield-forum.de/board.php?boardid=31)
--- Amarok (https://www.oldfield-forum.de/thread.php?threadid=16)


Geschrieben von oldfield_de am 28.10.2002 um 11:46:

 

http://www.oldfield.de/amarok.htm



Geschrieben von SaschaW am 28.10.2002 um 23:04:

  Fuck off RB

Hallo allesamt!

Das Teil kannte ich schon Alex, aber allen bleibt hier noch eine Frage offen:

Was hat Mike gegen Richard Branson? Und wer ist Richard Branson?

Gruß Sascha3



Geschrieben von DERVOGELMANN am 28.10.2002 um 23:11:

 

richard branson ist der gründer und chef von virgin records bzw. des ganzen virgin-firmenkomplexes, welcher ja mittlerweile sehr gross ist. richard branson ist einer der reichsten männer der erde (ich glaube unter den top 100).

1973 gründete er virgin und sein erstes release war "tubular bells" von mike oldfield. die beiden hatten sehr viel erfolg und arbeiteten viele jahre zusammen, bis sie sich verkrachten und mike zu wea wechselte.

als kleinen seitenhieb verpasste er richard branson den morse-code; quasi ein "abschiedsgeschenk".



Geschrieben von Ramon am 06.11.2002 um 00:56:

  Amarok Kurzgeschichte

Ich die Pointe bzw. das Ende der Kurzgeschichte im Booklet von Amarok nie so ganz verstanden. Möglicherweise liegt das an meiner geistigen Beschränktheit, wahrscheinlich aber an meinen eher mittelmäßigen Englischkenntnissen. Mittlerweile habe ich den Text eh nicht mehr, weil ich meine Amarok verschenkt habe, um die Remastered Version zu kaufen, in der die Geschichte nicht mehr enthalten ist.
Kann mal jemand die Geschichte in ein paar deutschen Sätzen zusammenfassen? Und wie würdet Ihr diese Geschichte interpretieren?



Geschrieben von Fazer__1000de am 06.11.2002 um 08:09:

 

Zitat:
Original von Ramon
Mittlerweile habe ich den Text eh nicht mehr, weil ich meine Amarok verschenkt habe, um die Remastered Version zu kaufen, in der die Geschichte nicht mehr enthalten ist.


Ts, ts, ts, sowas macht ein Oldfieldfan aber nicht!
Das ist ja wie Bücher verbrennen oder Klowände streichen:-))


Thomas



Geschrieben von Zephro_C. am 02.07.2003 um 01:52:

 

Is hier zwar schon lang nichtmehr gepostet worden aber ich schreib trotzdem mal was.

Ich muss ehrlich sagen, auch wenn ich dann hier ein par leutz vielleicht etwas unsympatischer werden werde, mir gefällt Amarok nicht. Nicht mal der anfang. Deshalb habe ich die Platte auch noch garnicht bis zum Schluss durchgehört, weil sie mir irgendwann auf die Nerven gegangen ist.


Das mit den Alben verschenken finde ich nicht schlimm. Besonders wenn man sie an jemanden verschenkt, der Oldfield noch nicht kennt. Ist ein bisschen so, wie wenn man jemandem der nicht gläubig ist seine Bibel schenkt.



Geschrieben von Kraulchen am 02.07.2003 um 17:08:

 

lol ... ja ...
Der Anfang.

Als Untrainierter hatte ich öfters mal die ersten 8 Minuten weggespult (oder waren es 6?)
Es ist ziemlich genau zu einer vollen Minute, daß da wirkliche Harmonie entsteht, diesen Kontrast lernte ich mit zunehmendem Ohrabstand erst zu schätzen und ist weiß Gott reine Geschmacksache

Ich kann nur raten, diese Scheibe über Kophhörer bei einer Tätigkeit zu hören.
Ideal zum Programmieren.
Ganz ehrlich - ich habe manchesmal 4 Stunden durchgängig mit Amarok auf den Hörern geproggt, ohne mich auch nur vom Kopfhörer zu lösen.
Durch den Kopfhörer lernt man aber alle kleinen Stellen kennen, die letzt endlich die Qualität ausmachen. Das kann meiner Meinung nach keine StereoAnlage (ich habe es nicht auf 5.1 oder 7.1 getestet)



Geschrieben von Gelöscht am 02.07.2003 um 19:24:

 

Zitat:
Original von Zephro_C.
Ich muss ehrlich sagen, auch wenn ich dann hier ein par leutz vielleicht etwas unsympatischer werden werde, mir gefällt Amarok nicht. Nicht mal der anfang. Deshalb habe ich die Platte auch noch garnicht bis zum Schluss durchgehört, weil sie mir irgendwann auf die Nerven gegangen ist.

Das bestätigt wieder die Aussage, die auch schon anläßlich der Umfrage in der letzten "Hiawatha II"-Ausgabe zu lesen war: Entweder liebt man "Amarok" oder man haßt sie.

Meine erste Reaktion damals war auch eher - vorsichtig ausgedrückt - verhalten. Ich habe mir die Platte dann am ersten Tag mindestens fünf oder sechs Mal angehört und mit dem jedem Hören gefiel sie mir besser.

Allerdings ist "Amarok" für mich keine Platte, die ich immer auflegen kann; sie ist schon etwas schwer verdaulich. "Tubular Bells II" beispielsweise besitzt hier eine andere Qualität und wird wohl für alle Zeiten mein Lieblingsalbum bleiben.



Geschrieben von Zephro_C. am 03.07.2003 um 14:37:

 

Ich finde Auch, dass Mike Stilmäßig irgendwie mit TB II seinen absoluten Höhepunkt erreicht hat.

Mikes Musik ist ja wirklich nicht für jeden zugänglich und weiß gott nicht immer einfach zu verstehen, (muss man sich nur In High Places anhören) aber bei Amarok erkenne ich nix was mir irgendwie gefallen könnte. Weiß auch nicht. Hassen tu ich die Platte nicht wirklich aber sie gehört bei mir mit Sicherheit nicht in die Top Ten der Oldfield Platten.



Geschrieben von kiyotaka am 15.09.2003 um 01:32:

 

ich habs erst kürzlich im plattenschrank meiner mutter entdeckt (meine hauptbezugsquelle, was oldfield musik angeht)
hab es dann (auch über kopfhörer) gehört und dachte nach 5 minuten erstmal 'wow, das wird anstrengend'
dann irgendwann dachte ich 'wow, wo führt das hin?'
dann schlief ich zeitweise ein, wachte auf, schlummerte und wurde wieder wach als diese mysteriöse fraunstimme spricht. ich liege da im halbschlaf und denke 'mann, was geht denn hier ab! die klingt ja wie gott' (möchte keinem christen zu nahe treten. ich meine, wenn gott eine frau wäre, könnte sie so klingen)
seitdem hab ich zweimal versucht diese stimme nochmal zu hören, bin aber beide male vorher eingedöst und/oder habe ausgemacht...
was nichts negatives ist, da ich an diesem album wohl noch lange zu knabbern und zu freuen habe.

was mich nur nervös macht ist diese große gelbe 1 auf dem track display meines cd spielers....



Geschrieben von lux-aeterna am 18.09.2003 um 22:50:

 

Zitat:
Original von kiyotaka
was mich nur nervös macht ist diese große gelbe 1 auf dem track display meines cd spielers....


Dieses Album war das erste, dass ich bewusst von Mike gehört habe. Das war 1990 und ich war 13. Seitdem gibt es für mich keine andere Musik als die von MO.
Um mit Amarok klar zu kommen, muss man sich einfach die Zeit nehmen, es von der ersten bis zur letzten Minute, am besten unter Kopfhörern, anzuhören. Sich dem Ganzen nur "auszugsweise" zu nähern, ist bei diesem Album unmöglich, da es etwas besonderes ist. Irgendwie aus der Art geschlagen und trotzdem Oldfield pur. Welcher andere zeitgenössische Musiker außer Mike ist noch in der Lage, mit 60 Minuten instrumentaler Musik ein Feuerwerk an Bildern und Illusionen in die Köpfe der Hörer zu zaubern ???



Geschrieben von SaschaW am 18.09.2003 um 23:10:

 

Hallo allesamt!

Zitat:
Dieses Album war das erste, dass ich bewusst von Mike gehört habe. Das war 1990 und ich war 13. Seitdem gibt es für mich keine andere Musik als die von MO.


Donnerwetter! Alle Achtung! Also wenn ich die mit 13 Jahren gehört hätte, hätte ich das DIng in die Ecke gefeuert und hätte mich gefragt, wieviel Drogen jemand genommen haben muss, um solche - in Anführungsstrichen - Musik zu machen.

Ne, solche Musik konnte ich erst so mit 19/20 verstehen und genießen. Das war, als ich es irgendwie entdeckt hatte, mir Musik in Bildern vorzustellen. Und seitdem gehört "Amarok" auch zu meinen Favoriten, obwohl ich sie momentan eigentlich so gut wie gar nicht höre.

Aber die Phase kommt wieder...

Sascha



Geschrieben von lux-aeterna am 18.09.2003 um 23:51:

 

Sicherlich mag es etwas ungewöhnlich sein, den Einstieg in Oldfield's Welt über Amarok zu finden.
Jedenfalls war das, was ich damals hörte irgendwie so ganz anders als all das übrige "Gedöns".
Vielleicht ist es ja in gewisser Weise vergleichbar mit denen, die 1973 mit Tubular Bells angefangen haben, das für diese Zeit ja auch mehr als ungewöhnlich war, und die seitdem irgendwie nicht mehr von Oldfield's Musik lassen können.



Geschrieben von SaschaW am 19.09.2003 um 15:55:

 

Hallo alleamt!

Zitat:
Vielleicht ist es ja in gewisser Weise vergleichbar mit denen, die 1973 mit Tubular Bells angefangen haben, das für diese Zeit ja auch mehr als ungewöhnlich war, und die seitdem irgendwie nicht mehr von Oldfield's Musik lassen können.


Das mag natürlich sein. Ich habe meinen Oldfield-Einstieg so mit den "leichten Drogen" TSODE und TB2 bekommen. Das ging denn so über alle weiteren Alben die danach rauskamen. Und erst nach ein paar Jahren war ich soweit, dass ich angefangen habe, die alten Werke zu hören (Ommadawn, TB, Incantations...).

Und mit jedem mal hören wächst mir diese Musik immer mehr ans Herz. Eben auch Amarok - das wohl ausgeflippteste Album, was uns Mike da produziert hat :-)

Sascha



Geschrieben von kiyotaka am 23.09.2003 um 12:17:

 

die platte wird immer mehr zu meinem lieblings oldfield album (naja neben tb, discovery, hergest ridge etc etc)
ich glaube das könnte die cd sein, die einen freund von mir von oldfield überzeugt. er ist totaler frank zappa fan, vielleicht ist amarok ihm abgefahren genug... ich wills hoffen smile

schönen gruß



Geschrieben von anorak am 23.09.2003 um 20:47:

 

ich würde meinen freund nicht gleich mit amarok überfallen. ausgefallen und abwechslungsreich sind auch qe2 und five miles out.

meine ex (17 jahre ehe ;-)), die alle scheiben von mike vor amarok 'zwangskennengelernt' hat, hat mit mir zusammen das erste mal amarok gehört. sie sagte wörtlich zu mir :

"nach dem was ich von oldfield kenne ist das wirklich scheisse."

nichtsdestotrotz legte ich die cd mehrmals am abend auf, um sie mir 'schönzuhören', so wie ich das mit jeder neuen scheibe von mike zelebriere. vielleicht ein fehler, ich weiß, man nimmt sich damit die objektivität. scheiss drauf, nach mehreren tagen sangen und pfiffen wir beide die passagen von amarok nach.

was ich eigentlich ausdrücken will, ist, wenn man vor hat, jemanden oldfield-unbelasteten zu 'bekehren', nicht die härtesten scheiben auffahren sollte. ist eben keine musik für jederfrau(mann).

nur meine meinung.....;-)



Geschrieben von Altfeld am 23.09.2003 um 22:54:

 

Dazu kann ich nur nochmal sagen, was ich zu einem anderen Thema schon geschrieben habe:

Auch "hoffnungslose" Fälle können sich entwickeln im Laufe der Zeit!

Meine Freundin kannte bei unserem Zusammenkommen vor 3 Jahren Oldfield auch nur von "Moonlight Shadow", und bei "Tubular Bells" zerfurchte anfangs ihre Stirn mit den Worten "Oje, so was Schrilles!". Nach ca. 20-30 mal sagte sie schlechtenfalls noch, "hörst du DAS schon wieder?", was bedeutete, daß sie es bereits wiedererkannte!

Im Urlaub 2002 bekam sie eine dreiwöchige "Elements"-Gehirnwäsche, danach erlahmte ihr Widerstand vollends.

Inzwischen kennt sie "Tubular Bells" bereits an jeder x-beliebigen Stelle, ich hab´s mal ausprobiert. Erst kürzlich wieder! Und: Es funktioniert!!

"Amarok" allerdings begreift sie noch immer nicht, das höre ich auch weiterhin alleine....



Geschrieben von kiyotaka am 24.09.2003 um 00:23:

 

danke für den tip,
aber der junge man ist bereits im besitz von crisis und wie gesagt frank zappa fan (was wie ich finde an ausgeflipptheit kaum zu überbieten ist..)
ausserdem mag er 'echte' geräusche. und die sind ja auf amarok zuhauf smile (fingertrommeln, kratzen.. ihr wisst schon)



Geschrieben von kiyotaka am 14.10.2003 um 03:24:

 

mann, jetzt hör ich das ding seit zwei wochen nicht mehr jeden tag und plötzlich hör ich es in meinen träumen...



Geschrieben von Altfeld am 14.10.2003 um 23:48:

 

Zitat:
Original von kiyotaka
mann, jetzt hör ich das ding seit zwei wochen nicht mehr jeden tag und plötzlich hör ich es in meinen träumen...


Wie hörst du es denn im Traum, und was genau? Mann, du Glückspilz!!! Ich habe erst einmal irgendwann mal vor Jahren von Ommadawn geträumt, aber da bin ich wohl mit dem Kopfhörer aufm Schädel eingepennt....


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH