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Geschrieben von Bene am 20.01.2017 um 14:21:

 

Ich werde es wohl nächste Woche genießen



Geschrieben von ralle am 20.01.2017 um 14:38:

 

Höre es gerade zum zweiten Mal: Richtig geil!!!!!! Daumen hoch Daumen hoch

Habe das Album bereits einigen "älteren" Oldfield-Fans empohlen, die nicht oder nicht so viel im Netz unterwegs sind. Die wollen am Wochenende los und das Album kaufen.

Das Ende von Part 2 finde ich grandios!!!



Geschrieben von Sunjammer am 20.01.2017 um 14:54:

 

Und schon der erste Dämpfer...die LP ist grad gekommen, die Verpackung verspricht 180 gr Vinyl....kam mir etwas leicht vor also hab ich sie incl. der inneren Schutzhülle gewogen: 172 gr

Zusatz: Die normalen 180 gr kommen incl. der inneren Schutzhülle auf um die 250 gr

Tja, da ist nicht das drin was die Verpackung verspricht



Geschrieben von gregor am 20.01.2017 um 15:06:

 

Richtig, dieses Meisterwerk ist eine Empfehlung wert. Hier kommt alles zusammen was ich am Meister so liebe. Ich musste mich zwar bisher mit der Download-Version zufrieden geben, da die PIN AG meinen Briefkasten noch nicht gefüttert hat, trotzdem, schon das erste Anhören hat mich sehr berührt, so wie ich es aus den Anfangsjahren her kenne.
Da ist Weihnachten und Ostern im Jahr 2017 halt schon am 20. Januar.
Das ist einfach mal Musik die man liebt und die das Leben so schööön macht!!!
Ein Hochgenuss!!!



Geschrieben von Peter am 20.01.2017 um 15:14:

 

Zitat:
Original von Sunjammer
Und schon der erste Dämpfer...die LP ist grad gekommen, die Verpackung verspricht 180 gr Vinyl....kam mir etwas leicht vor also hab ich sie incl. der inneren Schutzhülle gewogen: 172 gr

Zusatz: Die normalen 180 gr kommen incl. der inneren Schutzhülle auf um die 250 gr

Tja, da ist nicht das drin was die Verpackung verspricht


Ist der Platte wenigstens ein Downloadgutschein beigelegt?
Den gab's bei der letzten Jarre LP (Oxygene 3) ja auch nicht mehr.
Ich habe so das dumpfe Gefühl, dass die Musikindustrie jetzt, wo sie Vinylkäufer wieder herangezüchtet hat, diese nun beginnt abzumelken und den Gegenwert bei gestiegenen Preisen zu reduzieren.



Geschrieben von Sunjammer am 20.01.2017 um 15:24:

 

Zitat:
Original von Peter
Zitat:
Original von Sunjammer
Und schon der erste Dämpfer...die LP ist grad gekommen, die Verpackung verspricht 180 gr Vinyl....kam mir etwas leicht vor also hab ich sie incl. der inneren Schutzhülle gewogen: 172 gr

Zusatz: Die normalen 180 gr kommen incl. der inneren Schutzhülle auf um die 250 gr

Tja, da ist nicht das drin was die Verpackung verspricht


Ist der Platte wenigstens ein Downloadgutschein beigelegt?
Den gab's bei der letzten Jarre LP (Oxygene 3) ja auch nicht mehr.
Ich habe so das dumpfe Gefühl, dass die Musikindustrie jetzt, wo sie Vinylkäufer wieder herangezüchtet hat, diese nun beginnt abzumelken und den Gegenwert bei gestiegenen Preisen zu reduzieren.


Downloadgutschein ist dabei



Geschrieben von Zwän am 20.01.2017 um 15:42:

 

Part 1 ...... 6.13. HAPPY? 😂



Geschrieben von Wolfgang am 20.01.2017 um 16:07:

 

Ich möchte mich noch nicht zum Gesamtalbum von RTO äußern.

Aber mit fällt auf, das bei 11:29 - 11:32 im Part 1 sich der Rhythmus etwas verlangsamt dann wieder ansteigt und bei 12:00 dann wie üblich in der Musik verlangsamt. Überhaupt scheint mir der Teil zwischen 11:29 und 12:00 etwas eirig zu sein.
was sagt ihr?

Und die Minute zwischen 12:00 und 13:00 wirkt auf mich etwas hilflos......

Und seine Akustikgitarre gefällt mir besser als sein E-Gitarre.

Gruß Wolfgang



Geschrieben von matsbuti am 20.01.2017 um 16:29:

 

Wolgang, das mit dem "Verlangsamen" und "eirig" ist mir gestern Nacht auch spontan aufgefallen. Eigentlich gefällt mir sowas total. Ich denke ich (wir?) haben nur schon eine andere Hörgewohnheit entwickelt in einer Zeit wo produktionstechnisch heutzutage alles perfekt ist/sein muss.



Geschrieben von Hergest Björn am 20.01.2017 um 16:29:

 

Erster Eindruck direkt nach dem ersten Hören:

Für mich hat Oldfield sich recht gut selbst gecovert. Ein ordentliches Cover von Ommadawn, aber wenn mich die Lust befällt ähnliche Musik zu hören, dann wüsste ich nicht warum ich mir "Return to Ommadawn" anhören sollte, wenn ich auch das Orignal aus dem Jahre 1975 anhören kann.

Mir fehlt das keltische Feeling der Melodien, welche mir ebenfalls zu "flach" und uninteressant erscheinen. Nach meinem Geschmack erzeugt das Album nur selten eine gewisse Tiefe, die mich fesseln kann. Der erste Teil ist ein völliges Auf und Ab für mich. Man mag es als "genial" bezeichnen, wie er Ommadawn rückwärts als neue Melodie nutzt; wie er Voyager nutzt etc... Für mich klingt es eher nach einfallslos. Es ist mir irgendwie ein Dorn im Auge, wenn man krampfhaft versucht "genial" zu sein. Das ursprüngliche Ommadawn entstand, nachdem Oldfield eine geile Idee hatte. Heute klingt es danach, als wolle er unbedingt etwas Geniales erschaffen und quält sich dazu Ideen zu finden, was mal besser, mal schlechter gelungen ist.

- kein keltisches Feeling
- Verwurstung von Ommadawn wirkt einfallslos auf mich, nicht genial
- einige Teile sind mir zu "dünn", passiert zu wenig
- einige Melodien, besoders der klassischen Gitarre im ersten Teil, sind mir zu einfach. Dachte beim Hören mehrfach an Chillout MUsik
- die Harmonien, die Oldfield nutzt, sind mir ebenfalls oft zu leicht. Das sind grundlegende Kadenzen, die fast nie aufgebrochen werden

+ es hat schöne Parts, die mir gut gefallen haben
+ die Tin Whistle Einsätze
+ Die Drums
+ Nostalgie-Feeling

Mal sehen was sich nach mehrmaligem Hören ändert.



Geschrieben von Shadow on the Wall am 20.01.2017 um 16:55:

 

Das sind auch exakt meine Eindrücke. Wobei ich nichtmal von"Melodien" sprechen würde. Eher von "Soundlandschaften".

Irgendwie das ist das alles wie bei "Star Wars - Die Macht erwacht" im Vergleich zu " A new Hope".

Ein peinlicher Fanservice.

Mehr ist "RTO" nicht.



Geschrieben von typewriter am 20.01.2017 um 16:56:

 

Habs grad zum fünften Mal gehört ( und ein sechstes Mal gemeinsam mit Weib und Wein steht heute noch an) und es ist mit jedem Mal besser geworden. Als ich das erste Mal Amarok gehört habe, saß ich danach vor meinen Boxen und sagte zu mir "Was soll DAS denn jetzt bitte gewesen sein?!?!" - AMAROK war auch nicht von jetzt auf gleich das Maß der Dinge.
Also Ruhe bewahren und das "Ding" innerlich wachsen lassen.

Kritikpunkte bisher: Der Bass könnte etwas mehr Bauch haben. Die Mandoline sich etwas hintergründiger aufhalten. Aber das sind Dinge, die sich mit zunehmendem Alter und nachlassendem Gehör von selbst regeln.



Geschrieben von anorak am 20.01.2017 um 17:12:

 

Zitat:
Also Ruhe bewahren und das "Ding" innerlich wachsen lassen.

Genau so Daumen hoch . Aber ich mag die Mandoline; das Eiern im Tempo, und das Glockenspiel.



Geschrieben von Shadow on the Wall am 20.01.2017 um 17:19:

 

Einen Künstler, der seine Fans fragt, was er als Nächstes machen soll, hätte ich ohnehin nicht mehr Ernst nehmen dürfen.

Was für ein Armutszeugnis. Wie gesagt, purer Fanservice.

Und ein Album, das nach dem 2. Mal hören noch nicht zündet, fängt bei mir ohnehin Staub.

Da hatte sogar "MOTR" noch mehr. Und das auch nur wegen der Demo's.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 20.01.2017 um 17:25:

 

Ich finde das, was Hergest Björn schreibt, sehr nachvollziehbar. Ich habe es ohne vorherigen Kommentar meinen Sohn hören lassen, der sich ebenfalls gut in Oldfields Werk auskennt.

Sein Kommentar:
- insgesamt schöne Musik;
- kommt aber längst nicht an Ommadawn heran;
- manchmal klimpert er ziellos vor sich hin;
- der Trommelpart ist viel zu kurz.

Deckt sich weitgehend mit meinen Eindrücken. Ich höre es mir aber natürlich noch ein paar Mal an. Dieses Eingangsthema hat es mir wirklich angetan.

Vielleicht hätte das Album auch noch etwas mehr Humor vertragen können. Den findet man nur beim Abschlussteil. Und vor großen Gefühlen scheint er sich auch zu scheuen, die Extreme fehlen auch. Aber was soll's. Wir sind alle ziemlich in die Jahre gekommen, wie sollte man da jugendlichen Überschwang erwarten?



Geschrieben von typewriter am 20.01.2017 um 17:28:

 

Zitat:
Einen Künstler, der seine Fans fragt, was er als Nächstes machen soll, hätte ich ohnehin nicht mehr Ernst nehmen dürfen.


Naja, also das hättest Du als Stellungnahme ruhig auch vor der Veröffentlichung äussern können. Ein Sternekoch (den ich auch als Künstler sehe), der seine Gäste fragt, was sie denn wollten, der wäre doch wohl auch ein feiner Kerl, wenn er über Jahre hinweg schon seine Stammkundschaft gesammelt hat und nun einmal fragt "Was darf ich denn einmal speziell nach Euren Wünschen machen?" - Die Antwort der Gäste hätte dann auch lauten können "Mach doch nochmal den Eintopf von gestern warm, aber rühr ihn links rum!"

Also wenn RTO jetzt wirklich enttäuscht, dann empfehle ich Rückbesinnung auf "Light & Shade", "Tr3s Lunas". Vielleicht darf man auch mal dankbar sein für ein für mich gediegenes Amarok, welches aus Altersmilde entstanden ist. Dankbarkeit ist schon wichtig in der heutigen Zeit.



Geschrieben von Shadow on the Wall am 20.01.2017 um 17:40:

 

Tut mir Leid, ich hab mich erst heute näher mit dem "RTO" - Zustandekommen beschäftigt.

Dankbarkeit? Wofür? Er macht Musik und ich bezahle ihn dafür. Ende.

Einen Koch mit einem Musiker vergleichen? Ernsthaft?

Aber um bei dem Vergleich zu bleiben: Ich bin auch beim Essen sehr heikel.



Geschrieben von Schwingengleiter am 20.01.2017 um 17:46:

 

Ich habe heute morgen "...Wie schön, bewegend und emotional das Album ist. ..." geschrieben. Heute auf der langen Fahrt habe ich das Album in der Dauerschleife gehört. Ja, sicher, bestimmt, hätte man da und dort mehr und, und, und machen können. Noch mehr Instrumente rein, noch verschachtelter etc. Hätte, hätte Fahrradkette.

Egal wie man es macht, man wird es nicht allen recht machen können. Hätte er RTO wie TB2 gemacht (also eine 1:1 Kopie von Ommadawn nur moderner) ich wäre enttäuscht gewesen. Für mich ist RTO ein eigenständiges Album. Und nur wegen dem Titel es mit Ommadawn vergleichen zu wollen ist utopisch. Ommadawn ist Ommadawn, vielleicht wäre Return to Origin (nein, dass hatten wir auch schon) besser gewesen ;-) Wie gesagt, hätte, hätte Fahrradkette.

Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass es nach vielen, vielen Jahren wieder ein echtes Oldfield-Album geworden ist. An manchen Stellen erinnert es kurz an das ein oder andere Album, aber das ist nun mal so bei Oldfield. Das es ein Ommadawn wird habe ich nie erwartet. Das ist eben Oldfield 2017 oder 2016. Es sind 40 Jahre vergangen, da ist viel Wasser den Rhein runtergelaufen und Dinge ändern sich.

Nach all den vielen Jahren, in denen nicht die Alben sondern immer nur einzelne Parts überzeugt haben finde ich RTO ein gelungenes Album mit schönen Melodien das mit von 00:00 - bis zum Ende gefällt. Die Wartezeit hat sich für mich gelohnt. Endlich wieder mein Mike Oldfield.



Geschrieben von typewriter am 20.01.2017 um 17:47:

 

Zitat:
Dankbarkeit? Wofür? Er macht Musik und ich bezahle ihn dafür. Ende.


Ups. Da bin ich an der Stelle argumentativ raus.Wenn Du ihn dafür bezahlst sollte er natürlich genau die Musik machen, die Du verlangst. Ich wusste das nicht. sorry.

Und "Dankbarkeit wofür?" ...ich komme ein wenig ins grübeln mit der Fragestellung.. Schließen wir das Kapitel knutsch



Geschrieben von Shadow on the Wall am 20.01.2017 um 17:52:

 

Nein. Da hast du mich falsch verstanden.

Das soll heissen, dass ich mir mein Recht auf Kritik nicht nehmen lasse, wenn mir mal was nicht gefällt. Meine Verbindung (zu Oldfield) beruht darauf, dass ich seine CDs kaufe, und nicht darauf, dass ich ihm wegen irgendwas dankbar sein müsste.


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