christian_k
Five Miles Out
Dabei seit: 28.11.2005
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03.04.2006 15:20 |
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christian_k
Five Miles Out
Dabei seit: 28.11.2005
Beiträge: 812
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Zitat: |
Original von trajan64
.....ich dachte, du hättest den gleichen sound aber da hab ich mich wohl geirrt.......mist.
warst lange nicht mehr da, schön dich wieder zu lesen
....
mit der gemeinsamen musik geh´ich dir nicht mehr auf den wecker, versprochen
gruss,trajan64 |
Meinen Sound hole ich aus dem Boss GX-700 heraus.
Das Teil ist schon etwas betagt aber mir gefällt es immer noch.
Gruss
Christian
__________________ Hier mal reinhören:
Timeless Illusions und Teil 2: Timless Illusions 2 und Opus 3
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04.04.2006 09:47 |
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christian_k
Five Miles Out
Dabei seit: 28.11.2005
Beiträge: 812
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Hallo liebe Forums-Kollegen,
weiß irgendjemand definitiv, wie Mike seinen Sound bastelt bzw. gebastelt hat (nicht die neueren PRS-Sounds)?
Bitte keine Kommentare wie z.B. "es kommt alles von den Fingern"
Welche Amps, Cabinets und weiß Gott was er in welcher Reihenfolge schaltet, damit es so klingt wie z.B.
hier u.a. ab 16:15 min.:
Platinum Cover
Der Typ hat es scheinbar hinbekommen, aber so einfach wie er es beschreibt
ist es nicht (er sagt mit Guitar Rig 5, einfacher Boogie mit Treble-Booster, habe ich ausprobiert, klingt nicht so).
Weiß das jemand von euch?
Ich finde nichts im Internet.
__________________ Hier mal reinhören:
Timeless Illusions und Teil 2: Timless Illusions 2 und Opus 3
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06.12.2012 17:29 |
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markm
Crises
Dabei seit: 11.05.2003
Beiträge: 1.086
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Hi Christian, versuchs mal mit dem Boss BC-2 Pedal:
http://www.youtube.com/watch?v=Fmst5rM0VAI
oder
http://www.youtube.com/watch?feature=end...1&v=jh7Eek2ygHk
nach langer Suche nach einem distortion Pedal das sich auch für ne E-Violine eignet bin ich letztes Jahr endlich fündig geworden. Der Sound ist sehr creamy bei aufgedrehtem Gain, klingt eben nicht gleich nach HeavyMetal etc. Oldfield spielt auch mit sehr hohem Gain aber schafft es dem Klang nicht "bröseln" zu lassen (irgendwo habe ich mal die Anordnung so ungefähr gelesen, allerdings macht er das heute ja auch nicht mehr so kompliziert ). Probier dieses Pedal einfach mal beim Musikshop aus....ich bin jedenfalls sehr glücklich damit.
Zitat: |
Original von christian_k
Hallo liebe Forums-Kollegen,
weiß irgendjemand definitiv, wie Mike seinen Sound bastelt bzw. gebastelt hat (nicht die neueren PRS-Sounds)?
Bitte keine Kommentare wie z.B. "es kommt alles von den Fingern"
Welche Amps, Cabinets und weiß Gott was er in welcher Reihenfolge schaltet, damit es so klingt wie z.B.
hier u.a. ab 16:15 min.:
Platinum Cover
Der Typ hat es scheinbar hinbekommen, aber so einfach wie er es beschreibt
ist es nicht (er sagt mit Guitar Rig 5, einfacher Boogie mit Treble-Booster, habe ich ausprobiert, klingt nicht so).
Weiß das jemand von euch?
Ich finde nichts im Internet. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von markm: 06.12.2012 19:16.
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06.12.2012 19:09 |
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markm
Crises
Dabei seit: 11.05.2003
Beiträge: 1.086
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Ah jetzt hab ichs doch noch gefunden:
How does he arrive at that characteristic lead sound?
"I started off using the input of a tape recorder, and overloaded it as far as it could go. Nowadays I tend to overload the Mesa Boogie with a pre-amp - really overload it, and then that sound is again overloaded at the mixing desk. From there it goes through a Vocal Stresser type of unit, then the parametric EQ, then a noise gate and then a limiter. Once that has been gated, it goes back into the desk and onto the tape."
This recording system is coupled with a unique playing technique; we wondered how it developed?
"It's a very natural way of playing. Both the hands are using all the fingers - even the little finger. That was you can get a sort of five fingered clawhammer technique, which is combined with hammering on and pulling off all over the whole spread of a chord.
"You also need the right strings to do it; I use sets of .08 to .38 on the Strats and the TV, and the Gibsynth of course. The red Strat is fitted with slightly heavier guage strings to get a clangier tone out of it. On the Adamas, as on most acoustics, I tend to use Guild Light guage, which are very bright - especially on a twelve string. Those sets give an easy action that means you can pull off with out too much trouble and still keep a good tone on the instrument. Bass tone is different again. I usually use Rotosound Swing Bass for their tone.
"All the lead breaks are done fingerstyle, but when I do need a plectrum I use a Herco grey for the guitars; they're pretty hard, and the gold ones for the bass. They give a good hard click, which I need on an acoustic bass."
hier: http://tubular.net/articles/1984_09/Mike-Oldfield
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06.12.2012 19:27 |
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Zwän
Five Miles Out
Dabei seit: 12.05.2006
Beiträge: 944
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wollte mich eigentlich raushalten, aber ich bin der meinung, wenn man ne grundausstattung an gitarrenzeugs hat, ist es möglich einen guten oldfieldsound hin zu bekommen. das setzt voraus das man ein grundwissen über funktionsweisen von amps, effekten, pickup, pedalen, etc. hat. für mich funktioniert :tubescreamer, wahpedal ( angestellt am richtigen punkt), delay für zerrsound, und clean compressor, hall und das wars. man kann es sowieso nie 100% hin bekommen. amen.
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06.12.2012 22:10 |
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markm
Crises
Dabei seit: 11.05.2003
Beiträge: 1.086
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Jaaaaaa Zwäääään!
Und der Großmeister hat in seinen Konzerten sowieso nur noch ein Multieffekt Gerät mit selbst programmierten Sounds an der Gitarre hängen.
Nur Fans sind so verrückt und meinen sie müssten authentisch sein.
Egal, ich finde es jedenfalls immer sehr interessant wie in 60er/70er Jahren noch herumgeschraubt wurde um diesen oder jenen Sound zu erreichen.
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06.12.2012 22:31 |
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Zwän
Five Miles Out
Dabei seit: 12.05.2006
Beiträge: 944
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nu genau!
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07.12.2012 08:55 |
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christian_k
Five Miles Out
Dabei seit: 28.11.2005
Beiträge: 812
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Erst mal Danke für eure Kommentare.
Ich selbst benutze nur noch ein Boss GT 10.
Da kann man alles Erdenkliche machen.
So ungefähr bekomme ich es auch hin.
Aber dieses "cremige" "nicht bröselige" schaffe ich nicht.
Ihr wisst, was ich meine.
Aber so klingt Mike ja heutzutage auch nicht mehr
__________________ Hier mal reinhören:
Timeless Illusions und Teil 2: Timless Illusions 2 und Opus 3
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07.12.2012 09:49 |
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Zwän
Five Miles Out
Dabei seit: 12.05.2006
Beiträge: 944
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nur mal so als kleine geschichte am rande (falls von interesse). ich hatte eigentlich seit meinem 6 lebendsjahr immer ne gitarre in greifbarer nähe. näherte mich schon damals autodidaktisch der gitarre, was vermutlich zu einer guten gehörbildung führte, was mir heute extremen vorteil verschafft. also theorie mmmh ist so nicht mein ding, ich muß hören. als ich im alter von fast 13 jahren platinum zu hören bekam ( ich war schon oldfield infiziert), war klar, jetzt wirds elektrisch. durch einen nahen verwandeten bandleiter erbeutete ich eine "JOLANA GALAXIS" e-gitarre aus der tschechei. das war so eine art fender jaguar. unspielbar für heutige verhältnise. aber dadurch hat man eben auch gelernt und die hände trainiert,hihihi.
in der ehemaligen zone etwas zur verstärkung zu bekommen war aussichtslos oder hätte mich ein jahresgehalt meiner eltern gekostet. also habe ich experementiert. und hier kommt der bezug zum thema. ich versuchte es mit einem TESLA tonbandgeräte ( was ich durch den aufnahmelevel übersteuerte) in ein selbstgebasteltes bandecho, von da aus in ein altes röhrenradio mit einem 10 er lautsprecher und fertig. als ich mit dieser hochtechnisierten anlage zu einem schulfest auftratt, war von meinen schon musikalisch gebildeten kumpels der spruch geprägt worden, "mach bitte nicht wieder einen oldfield daraus!". dieser begleitete mich noch viele, viele jahre. obwohl ich es wirklich überhaupt nicht darauf angelegt habe, geschweige denn oldfield gespielt habe. das änderte sich auch nicht als ich die ersten richtigen amtlichen anlagen bessesen hatte. was ich damit sagen will, die sache mit dem tonbandkanal ist wahrscheinlich das was ihr sucht, diese wirklich fiese verzerrung wurde durch die röhren und den altersmüden lautsprecher des alten radios glatt gebügelt. und heute habe ich festgestellt, egal mit was ich spiele, ich klinge vom sound her immer gleich, also doch die finger.......danke fürs durchlesen..hahahahaha
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zwän: 07.12.2012 12:29.
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07.12.2012 12:02 |
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Nico I
Incantation
Dabei seit: 10.03.2012
Beiträge: 112
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Was für eine tolle Geschichte.
Vielleicht ist es tatsächlich wie so oft:
BACK TO THE ROOTS!
__________________ Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Wieso auch nicht, es hat ja Zeit.
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07.12.2012 12:17 |
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markm
Crises
Dabei seit: 11.05.2003
Beiträge: 1.086
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...nett!
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07.12.2012 12:52 |
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"Autodidaktisch einer Gitarre genähert" habe ich als Teenager auch - extrem viel mit Klängen experimentiert.
Wirklich gelernt habe ich sie dann sehr spät - sozusagen als "End-Teenager".
Und es war auch nur eine Akustik-Gitarre.
Ich habe dann irgendwann einmal angefangen, damit plus meinem kleinen Keyboard meine "Klangexperimente" auszudehnen. Mir hat das großen Spaß gemacht, aber ich hatte nie das Geld für Klang. aufgenommen habe ich oft mit einem billigen kopfhörer als Microphon ( ! ). Sehr billig ...
ich habe jetzt hier in einer schublade 10 90-Minuten-Kassetten liegen, die das Ergebnis des ganzen darstellen ... Keine "richtige" Muik, sondern ich nenne es rückblickend immer noch nur "Klangexperimente" ...
Dabei herausgekommen ist nur 1 echter "Song" ... Den habe ich selbst heute noch im Kopf, obgleich ich fst 20 Jahre nicht mehr auf der Gitarre gespielt habe, niemals Notenschreiben gelernt habe, und Noten lesen kann ich auch nicht ...
Meine "Gedichte" oder "poems", wie ich sie nenne, wurden abr immer im Stile von (vielleicht etwas avantgardistischen und experimentellen) Pop-Songs geschrieben.
Mit Beginn des Jahrtausends bin ich mhr und mehr zum Schreiben von Kurzgeschichten übrgegangen.
Das Einzige, was mir von meiner *aktiven* Beschäftigung mit Musik geblieben ist, ist, daß ich sehr gerne meine Lieblingssongs singe ... Auch wieder autodiodaktisch ...
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07.12.2012 17:39 |
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Trajan64
The Hand
Dabei seit: 12.02.2002
Beiträge: 1.794
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Da gibt es einen Japaner der diese "Double Speed" Gitarre hinbekommen hat. Genau wie Oldfield hat er den Track in halber geschwindigkeit aufgenommen und dann in Normaler geschwindigkeit wieder abgespielt so wie in dem "Making of Blue Peter-Video" bei dem Keyboard.
Ich habe hier diesen cleanen Gitarrensound von "Our Father" mit Cubase zusammengeschraubt mit 7 verschiedenen Effekten.
@Christian Kasel: Du hattest mal geschrieben das du immer noch mit Logic 5.5 für PC arbeitest. Ich habe letztes mal damit vor 2 oder 3 Jahren gearbeitet und musste wechseln weil der RAM-Speicher nur bis 1,3 GB zur verfügung steht. Da ich mir keinen Apple kaufen konnte mit dem neuen Logic bin ich dann auf Cubase umgestiegen und habe jetzt soviel RAM zu verfügung wie ich möchte wegen der VST´s. Der umstieg ist nicht schwer und Cubase auch nicht sooooo teuer. Solltest dir das mal überlegen.
Gruß,Trajan64
__________________ "Seid neugierig, und wie schwer auch immer das Leben scheinen mag, so gibt es doch immer etwas, das ihr tun und worin ihr erfolgreich sein könnt. Es kommt darauf an, nicht aufzugeben."
-Stephen Hawking-
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12.12.2012 09:08 |
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markm
Crises
Dabei seit: 11.05.2003
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also hat mich jetzt doch soweit interessiert dass ichs mal nachgerechnet habe:
logic9 199€ + mac mini 629€ = 828€
cubase = 549€
Die Differenz ist nur 279 €
Dafür habt ihr eine bessere Software und einen neuen Rechner!
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13.12.2012 13:18 |
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