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kaktus unregistriert
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TKF ist für mich einfach nicht oldfield-kompatibel, wenn ich das mal so ausdrücken darf und das einzige Album von Mike, welches für mich irgendwie sperrig wirkt.
Was könnte man tun, um sich dieser Musik mehr anzunähern, um darin z.B. auch Visionen zu entdecken?
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29.10.2017 08:44 |
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manintherain
The Complete
Dabei seit: 05.01.2005
Beiträge: 1.798
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Die Musiker wurden vor dem Eingang der Sporthalle mit einem Shuttle-Service abgeholt, da habe ich sie mir beim Einsteigen gekrallt.
__________________ The angels in this world are not in the walls of churches
The heroes in this world are not in the hall of fame
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29.10.2017 10:07 |
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Sungawakan
Exposed
Dabei seit: 27.06.2013
Beiträge: 165
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29.10.2017 08:55 |
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kaktus unregistriert
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Zitat: |
Original von Sungawakan
Den Film anschauen. |
...eigentlich hatte meine Frage mit beinhaltet:...ohne sich den Film anzuschauen.
Filmmusik müßte doch auch ohne Filmanschauen "funktionieren"...
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30.10.2017 03:07 |
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Sunjammer
einfach nur da
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 4.979
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Zitat: |
Original von kaktus
Zitat: |
Original von Sungawakan
Den Film anschauen. |
...eigentlich hatte meine Frage mit beinhaltet:...ohne sich den Film anzuschauen.
Filmmusik müßte doch auch ohne Filmanschauen "funktionieren"... |
Dann solltest auf das Album schlicht und einfach verzichten. Ich konnte mit dem Album auch erst nach dem Film gucken was anfangen nachdem ich gesehen habe, welche Musik für welche Szenen gehört. Es ist eben keine klassische Filmmusik zu einer Schnulzenschmonzette sondern zu einem sehr ernsten Film
__________________ "Geld allein macht nicht glücklich. Man muss schon Zoigl davon kaufen"
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30.10.2017 06:53 |
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ralle
Amarok
Dabei seit: 26.01.2005
Beiträge: 4.161
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Bei mir genau andersherum: Ich fand das Album von Anfang an klasse. Zuerst wusste ich nicht mal, dass es ein Soundtrack ist, da ich es die ersten Male von einer Kassette gehört habe. Aber den Film fand ich eher nicht so interessant, habe den nicht bis zum Ende geguckt.
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30.10.2017 08:01 |
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chwi
Exposed
Dabei seit: 04.11.2003
Beiträge: 193
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Zitat: |
Original von ralle
Bei mir genau andersherum: Ich fand das Album von Anfang an klasse. Zuerst wusste ich nicht mal, dass es ein Soundtrack ist, da ich es die ersten Male von einer Kassette gehört habe. Aber den Film fand ich eher nicht so interessant, habe den nicht bis zum Ende geguckt. |
Ich hatte beim Hören auch nicht versucht mich geistig mit dem Filminhalt zu beschäftigen. Erst beim Sehen des Films war mir dann klar, welches "Red Cross" Pran zu sehen bekommt
Die Musik gibt zwar einen guten Stimmungsbericht, sagt jedoch wenig über die Handlung aus. Die Liedertiteln helfen da auch nicht weiter.
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01.11.2017 11:28 |
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kannst Du das Video noch verlinken?
__________________ Was ist schwarz oder weiss?
Was ist dick oder dünn?
Was ist schön oder hässlich?
Was ist Glück oder Unglück?
.....
Die Bewertung.
Was zählt?
.....
Nichts.
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03.08.2018 22:02 |
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markm
Crises
Dabei seit: 11.05.2003
Beiträge: 1.087
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04.08.2018 00:35 |
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matsbuti
Exposed
Dabei seit: 30.03.2015
Beiträge: 213
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Das Intro von Orabidoo (dieser Glockenspielartige Sound, den ich immer toll fand) ist auch ein Preset - ich glaube von Fairlight. Benutzt er auch bei Taurus II. Habe mir so ein ein paar einfache Plug-Ins gekauft, dort sind sehr viele bekannte Presets drin.
Später hat dann der Roland D-50 einige Presets in Songs bekannt gemacht. Dann gab es Jahre da haben alle nur noch den Roland XP80 benutzt. Den Korg M1 hört man auch sehr oft. Ich meine immer die Presets.
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04.08.2018 10:54 |
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markm
Crises
Dabei seit: 11.05.2003
Beiträge: 1.087
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Ja ich vermute mal dass auch der Evacuation Sound ein Fairlight Preset ist.
Gehe davon aus, dass Oldfield fast nur Presets oder Libraries von Sample CDs verwendet hat....ja das haben viele so gemacht damals. Für mich heutzutage aber ein absolutes "NO GO".
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04.08.2018 11:10 |
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XTW
Amarok
Dabei seit: 20.10.2015
Beiträge: 2.312
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Zitat: |
Original von markm
Ja ich vermute mal dass auch der Evacuation Sound ein Fairlight Preset ist.
Gehe davon aus, dass Oldfield fast nur Presets oder Libraries von Sample CDs verwendet hat....ja das haben viele so gemacht damals. Für mich heutzutage aber ein absolutes "NO GO". |
Auch wenn manchem da wieder die Innovation fehlen mag, muss das nicht per se negativ sein. Die Frage ist, was man daraus macht.
Wie ich schon bei anderen Themen mehrfach schrieb: Für mich zählt einzig und allein das Resultat. Und "Evacuation" finde ich seit seinem Erscheinen klasse.
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04.08.2018 13:11 |
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Tarantoga
Administrator
Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.598
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Die Fähigkeiten und Begabungen bei der Soundenwicklung sind sehr ungleich verteilt. Nicht jeder kann das, und nicht jeder will das.
Es kostet ja auch viel Zeit, bis man mal den Sound so hingeschraubt hat, dass er dem entspricht, was man sich vorgestellt hat.
Im Falle des Fairlights haben damals viele Musiker eigens dafür eingestellte Soundprogrammierer beschäftigt.
Heute geht das einfacher, mit Arbeit verbunden ist es aber nach wie vor.
Mit den Presets vom D-50 hat JMJ seinerzeit ein ganzes Album eingespielt. Ich glaube, es war „Revolutions“.
Und obwohl der D50 damals sehr beliebt war, hat er trotzdem keinen neuen Jarre hervorgebracht. Es kommt eben auch immer sehr darauf an, was man mit den Presets macht.
Heutzutage ist es allerdings teilweise eine Seuche, wie ein und dieselbe Library in jedem dritten Song zu hören ist.
Besonders störend finde ich dabei noch nicht mal, die eigentlichen Sounds, die man zum Beispiel über ein Keyboard selbst zu Melodien zusammensetzt.
Viel schlimmer finde ich dass immer öfter ganze Phrasen, Melodiebögen und Rhythmusparts sowieso verwendet werden.
So etwas kennt man eigentlich nur aus Hobbymusikbaukästen wie Musicmaker und Co.
Auch beim Thema Filmmusik klingt (fast) alles immer wieder gleich.
Wenn man sich die zugrunde liegenden Libraries (z. B. die Hollywood-Serie von East-West) anhört, ist das auch kein Wunder. Da sind ja teilweise komplette Tracks gespeichert, die man nur noch gefiltert nach „Mood“, raussuchen muss.
__________________ Good afternoon, HAL. How's everything going? - Good afternoon, Mr. Amer. Everything is going extremely well ...
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04.08.2018 16:33 |
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Zitat: |
Original von Tarantoga
... Es kommt eben auch immer sehr darauf an, was man mit den Presets macht. ...
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Hatten wir diese Diskussion nicht schon zu Light & Shade, als er sehr viele Samples verwendet hat. Ich bin kein Musiker, aber das ist doch das selbe oder zumindest ähnlich, oder!?
Auf der einen Seite kommt es wirklich darauf an, was man daraus macht. Ein Akkord oder eine Tonfolge macht noch kein Lied. Andererseits habe ich immer gedacht, dass die meiste Musik, gerade von den "alten" Musikern komplett aus ihrer Feder stammt. Aber wenn ich das hier so lese, so ist das wohl nicht so.
Aber spannend zu Wissen wäre, wie weit darf ein Musiker ein Preset verändern oder variieren, so dass es in den typischen Sound des Musikers passt. Ich denke, dass hier die meiste Kreativität und Kunst passiert. Oldfield, Queen, Abba haben alle ihren eigenen Sound und sobald die ersten Töne erklingen, erkennt man den Künstler. Das ist m.E. die wahre Kunst, solch einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Das andere ist alles aus der Dose, also Mainstream und man kann den Künstler nicht unbedingt erkennen.
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05.08.2018 14:43 |
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XTW
Amarok
Dabei seit: 20.10.2015
Beiträge: 2.312
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Zitat: |
Original von Schwingengleiter
Oldfield, Queen, Abba haben alle ihren eigenen Sound und sobald die ersten Töne erklingen, erkennt man den Künstler. Das ist m.E. die wahre Kunst, solch einen Wiedererkennungswert zu schaffen. |
Dann wäre aber Dieter Bohlens Schaffen auch der wahren Kunst zuzurechnen.
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08.08.2018 18:43 |
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